Besonderes
Neben den vielfältigen Angeboten der zahlreichen Vereine, gibt es noch einige,
die besondere Beachtung verdienen.
Da ist zunächst der Abenteuerspielplatz
"Wilde 13", der direkt neben dem Radweg liegt.
Auf drei Ebenen sind hier Wasserspiele und Sandkasten, Seilbahn, 6er Partnerschaukel, lange Rutsche und noch mehr zu erkunden.
Nicht zu vergessen der direkt anschließende Bolzplatz. Während sich die Kinder austoben,
sind für Eltern oder ermüdete Kinder mehrere Erholungsmöglichkeiten in Form von Bänken und ähnlichem aufgebaut.
Leider mussten einige Spielgeräte aus Sicherheitsgründen zurückgebaut werden. Sie wurden nun durch einige neue Geräte ersetzt.
Den Bau der ca. 4000 mē großen Anlage, durch viele ehrenamtliche Helfer, begleitete sogar ein Fernsehteam des WDR.
Dieses Spielgelände erreicht man am besten über die Kornhausstraße.
Von Schmallenberg kommend die zweite (erste größere) Abfahrt links.

In unmittelbarer Nachbarschaft von Gleidorf ist der
Golfplatz von Schmallenberg.
Die Anlage ist durch seine hügelige Lage anspruchsvoll und erholsam zugleich.
Von den Bergspitzen bietet sich dem aufmerksamen Betrachter ein schöner Rundumblick über die Stadt.
Dies kann nur noch von dem Aussichtsturm, der auf dem nahen
Wilzenberg steht, übertroffen werden.
658 Meter Berg plus 17 Meter Turm auf zwei Ebenen bieten einen außergewöhnlichen Überblick über das Hochsauerland.
Neben dem weithin sichtbaren Gipfelkreuz findet man noch eine Wallfahrtskapelle aus dem Jahr 1633 und Reste einer altertümlichen Wallburganlage.
Sehenswert sind in jedem Fall die Kirchen des Ortes.
Die bewusst schlicht gehaltene
Auferstehungskirche liegt im Westteil des Dorfes an dem überregionalen Radweg.
Dieser Name wurde der kleinen Kirche aus dem Jahre 1873 erst im Jahr 2008 gegeben. Die bis dahin namenlose Kirche gehört zu einer der ältesten evangelischen Gemeinden der Gegend.
Schon früh haben hier evangelische Christen eine Heimat gefunden.
Durch Ihre Lage direkt an dem Rad- und Wanderweg soll sie verstärkt als offene Kirche Raum zu Gebet und Besinnung bieten.
Der Turm der
Herz-Jesu-Kirche ist da schon etwas auffälliger. Er ist von allen Seiten gut sichtbar und gehört zu der 1984 geweihten Kirche.
Der helle Innenraum der Kirche kommt ohne jegliche Stützpfeiler aus, wodurch der Bezug zu einem Zelt hergestellt wird.
Im Mai 2009 konnte dort die Orgelweihe einer aus London stammenden, historischen Orgel gefeiert werden.
Diese Pfeifenorgel des bekannten Orgelbauers G.M. Holdich stammt aus dem Jahr 1872.
Sie wurde von einem ortsansässigen Orgelbauer komplett restauriert und in der Gleidorfer Kirche aufgebaut.
Traditionelle und moderne Elemente werden in der Kirche gut kombiniert.
Seit dem Herbst 2015 ist hier eine besondere Attraktion zu finden. Die Kirche stellt sich nun als
Lichterkirche dar.
Als wohl erste katholische Kirche lädt man die Besucher mit Lichtinstallation und besonderen Texten zur Meditation.
Diese besondere Form des Gebetes ist schwer zu beschreiben. Man sollte es sich einfach mal ansehen.

Als weiteres Gotteshaus ist noch die
Friedenskapelle zu nennen.
Sie liegt am östlichen Ortsrand an der Gleier. Seit ihrem Bau im Jahr 1858 bis zum Bau der Pfarrkirche 1905 diente sie den Gleidorfern als Haus des Gebetes.
Nach einem längeren Dornröschenschlaf wurde sie 1968 aufwändig renoviert und dient seit dem als "Friedenskapelle" wieder ihrem ursprünglichen Zweck.
Direkt nebenan sorgt im Sommer ein Tretbecken für Abkühlung der müden Wanderfüße.